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Louis-Armstrong-Erinnerungs-Preis 2012 –
eine beeindruckende Veranstaltung

Samstag, 24. März 2012


Was am 19. März 2012 im Hamburger Cotton Club stattfand und am 31. März bei NDR 90,3 innerhalb der Sendereihe „Das gab’s nur einmal“ gesendet wurde, kann man getrost als ein Jazz-/Blues-Ereignis der Sonderklasse bezeichnen. Jessy Martens (voc), Jan Fischer (p), Ralf Böcker (ts) und Jochen Reich (dr) boten ein mitreißendes und musikalisch hervorragendes Konzert, dem man das Prädikat „Welt-Niveau“ zu geben hat. Dabei hat sich bewahrheitet, dass die swingend-melodische Hamburger Jazz-Szene in ihrer Gesamtheit Talente in ihren Reihen hat, die keinen nationalen oder internationalen Vergleich zu scheuen brauchen, man muss es nur wahrnehmen wollen. Und: NDR 90,3 sowie Gerd Spiekermann erwiesen sich wieder einmal in der (zumindest nord-)deutschen Rundfunklandschaft als die wahren und einzigen Hüter des lebendigen klassischen Jazz mit seinen vielen Facetten.

Foto: Martina Schmoll, Hamburg


Der Vorjahres-Preisträger, „die NDR-Jazz-Stimme“ Spiekermann überreichte nach der von Karin Marciniak verlesenen Laudatio den „Louis-Armstrong-Gedächtnis-Preis 2012“ an Jessy Martens und Jan Fischer und entlockte wenig später der jungen Sängerin deren ureigene Version der oft erzählten Geschichte, wie sie durch Zufall, an der ihre Eltern nicht ganz unschuldig waren, als 17jährige zum Blues und Jazz gekommen war: „Eigentlich widerstrebend, denn in den Cotton Club“, wo Mama und der Herr Papa der Band von Jan Fischer lauschten, „zu all den alten Leuten dort, wollte ich nicht hin.“ Ein vergessener Wohnungsschlüssel zwang sie aber doch dazu und sie war schlagartig begeistert, wollte sofort mitmachen, denn von alten Leuten dort kaum eine Spur. Und zu ihr, der unglaublichen Blues-Stimme, kommen sie inzwischen alle, die jungen wie auch die nicht mehr ganz so jungen Musikfreunde, und erleben, dass guter Jazz keine altersbedingten Grenzen kennt. Das alles wurde spür- und hörbar als Jessy zusammen mir ihren kongenialen Kollegen den Jazzkeller buchstäblich „zum Kochen brachte“. Einen swingenden, einen heiß rockenden Abend genossen die Gäste, die das Glück hatten über den Hamburger ARD-Sender Karten zu ergattern: an einer Sternstunde des Rundfunks konnten sie dabei sein. Dank an NDR 90,3 und seinem gesamten Team, Dank besonders an Gerd Spiekermann – so muss Jazz im Radio präsentiert und präsent sein, wenn er Freude bereiten soll, und vor allem Dank an Jessy Martens mit Jan Fischers Blues Support: Es war grandios! Oder wie es etliche Zuhörer dem Vorstand von Swinging Hamburg e.V. bestätigten: „Die beiden, Jessy und Jan, haben den Preis wirklich verdient, ihr habt die richtige Wahl getroffen.“ (Gerhard Klußmeier)




Nr. 8 (11:21)




Jazz Band Ball
in der Handwerkskammer am 21. Oktober 2011

Sonntag, 30. Oktober 2011


Zwei richtig gute Bands, Münster’s Old Merry Tale Jazz Band und Shreveport Rhythm, haben eine gute Voraussetzung für das Gelingen der diesjährigen Veranstaltung geschaffen. Ob nun Jazz Band Ball oder Swing Party - es war wieder für jeden etwas dabei. Ein unterhaltsamer und sehr stimmungsvoller Abend. Ob man zum Tanzen gekommen war oder sich nur an der Musik, dem Buffet und dem gediegenen Ambiente der Handwerkskammer erfreuen wollte war einerlei. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die unbedingt im kommenden Jahr wiederholt werden sollte!

Shreveport Rhythm



Muensters Old Merry Tale Jazzband





Nr. 7 (10:09)




Swinging Hamburg Marching Band -
Tag der Musik am 19. Juni 2010

Donnerstag, 1. Juli 2010




Wieder ist es mir gelungen, für den Tag der Musik 2010 eine Marching Band zu formieren. Nicht irgendeine, nein, 15 bekannte, hochkarätige und beliebte Jazzer unserer Stadt sind meiner Bitte gefolgt und haben auf diese Weise den Hamburgern auf dem Weg vom Hauptbahnhof bis zum Rathausplatz ein bisschen New Orleans Feeling vermitteln können. Unsere Motivation war die Möglichkeit auf diese Weise den Menschen unserer Stadt zu zeigen wie fröhlich und mitreißend diese traditionelle Musik sein kann. Frei nach dem Motto: „Kommt Ihr nicht zu uns in die Veranstaltungen, kommen wir einmal zu Euch!“ Vielen vorbeieilenden und mit marschierenden Passanten hat es gefallen und vielleicht fühlt sich der eine oder andere inspiriert und folgt den Spuren des Jazz, denn es gibt ihn noch und wir hoffen, dass es noch lange so bleibt.



Das Wetter ließ leider zu wünschen übrig und das von mir empfohlene Outfit - schwarze Hose, weißes Hemd und bunte Krawatte - musste unter unterschiedlichen, aber wärmenden Jacken versteckt werden. Aber was sind schon Äußerlichkeiten, wichtig war die Musik und da mussten sich die Herren so richtig ins Zeug legen, denn vor uns, hinter uns und eigentlich überall dröhnten die Trommelrhythmen der Sambagruppen. Diese Phonzahlen zu übertönen war fast nicht möglich und diesen sich im Sambarhythmus nach rechts und links bewegenden, aber nicht vorankommenden Trommlern rückten wir mit zügigen Schritten immer näher. Irgendwann haben wir sie überholt und dann begann es auch schon zu regnen. Glücklicher Weise konnten wir unter das Vordach des Europa Centers flüchten und dort haben wir dann nach einer kleinen abschließenden Session unseren Marsch beendet.



Ein Dankeschön allen Beteiligten, den Helfern – Mitglieder Swinging Hamburgs – die Schilder getragen haben, auf denen die Bandnamen der mitwirkenden Musiker zu lesen waren und Werbung verteilten. Unser ganz besonderer Dank gilt den Musikern, die sich unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben und u.a. in folgenden Formationen spielen:

Eine Kleine Jazzmusik
Hot Shots
Jailhouse Jazzmen
Jazzbreeze
Jazz-O-Maniacs
Münsters Old Merry Tale Jazzband
Pickled Onions
Southland New Orleans Jazzband

Diese Musiker waren dabei und haben dem klassischen Jazz einen besonderen Dienst erwiesen: Volker Reckeweg (tp), Helmar Marczinski (sax), Marcel Marcel Horst (tp), Charly Krüger (sd), Hartwig Pöner (cl), Michael Kasche (tb), Bernd Pawlowski (sous), Rainer Kind (sous), Willi Dieckert (cl), Ralf Böcker (sax), Dr. Wolf Panknin (tb), Rainer Morlak (tb), Ralf Pohl (bj), Gunther Andernach (bdm), Jürgen Hintsche (bj).

Ich danke Euch!
Karin Marciniak




Nr. 6 (11:21)




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